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Jan Wagner

Was für eine Veränderung!


„Und er sprach zu Mose: Steige zu dem HERRN herauf, [...], und betet an von fern. Und Mose allein soll dem HERRN nahen; sie aber sollen nicht nahen, und das Volk soll nicht mit ihm heraufsteigen.“ (2.Mo.24,1f.)


Im Altem Testament (Bund) war es dem Volk niemals möglich dem großen Gott wirklich nahe zu kommen. Zu groß ist Seine Herrlichkeit und Heiligkeit. Als Mose, Aaron mit Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels auf den Berg Sinai stiegen, durfte ausschließlich Mose in Gottes Nähe kommen. Das war ein absolutes Privileg! Der Rest musste von fern anbeten und durfte dem Herrn nicht nahen.

Das Volk stand damals unter dem Gesetz, das Mose auf dem Berg von Gott bekommen sollte. Doch der Mensch konnte und kann dieses Gesetz bis heute nicht halten. Immer wieder fällt er in Sünde und kann Gott niemals gefallen oder Ihm nahen.

„Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, durch das Blut des Christus nahe geworden.“ (Eph.2,13)

Was für eine Veränderung sehen wir im Neuen Testament! Der Herr Jesus kommt als der Sohn Gottes auf diese Erde, um die Sünde am Kreuz von Golgatha zu richten. Gott wusste genau, dass der Mensch das Gesetz niemals halten kann (Rö.3,20) und bietet den verlorenen Menschen eine wunderbare Lösung an.

Das Ergebnis ist eine völlige Veränderung: Plötzlich können Menschen Gott nahekommen. Sie können Ihn anbeten und im Gebet zu Ihm kommen. Und das ist noch nicht alles: Gott nennt uns Seine Kinder (Rö.8,16). Eigentlich unvorstellbar für uns und doch wahr!

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