Kennt ihr das auch? Mitmenschen, vielleicht im Sport, trauen euch etwas nicht zu. Worte wie "Wenn du so gut bist, dann zeig mal was du kannst!" oder "Das schaffst du doch eh nicht!" fordern uns heraus. Mich hat so etwas oft angestachelt und der Drang zu "Jetzt zeig ich es euch erst recht!" war/ist da. Ein ganz schwaches Beispiel zu dem folgenden:
Der Herr Jesus erlebte so etwas am Kreuz. Er war Gottes Sohn und Mensch in Perfektion. Er hätte mit einem Hauch (Jes.11,4b / 2.Thes.2,8), mit einem Wort (Joh.18,6) oder mit Hilfe vieler Engel (Mt.26,53) Seine Feinde vernichten können. Er wurde am Kreuz verspottet und von allen Volksgruppen herausgefordert, Sich von Seinen Leiden zu befreien. Sie nannten verschiedene Gründe, warum der Herr dazu im Stande wäre (Gottes Sohn, König Israels, Tempelabbruch u.a.), aber es gab keine Reaktion. Er blieb dort!
Warum? Er wollte Dich und mich retten und den Plan Seines Vaters ausführen, deshalb erduldete Er all die Leiden/Schmähungen/Herausforderungen.
Dafür kann man einfach nur 'Danke' sagen.
1) Ma.15,29+30:
Und die Vorübergehenden lästerten ihn, indem sie ihre Köpfe schüttelten und sagten: Ha, der du den Tempel abbrichst und in drei Tagen aufbaust, rette dich selbst und steige herab vom Kreuz.
2) Mt.27,41+42:
Ebenso spotteten auch die Hohenpriester samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Er ist Israels König, so steige er jetzt vom Kreuz herab, und wir wollen an ihn glauben.
3) Lk.23,35:
Und das Volk stand da und sah zu; es höhnten aber auch die Obersten und sagten: Andere hat er gerettet; er rette sich selbst, wenn dieser der Christus ist, der Auserwählte Gottes.
4) Lk.23,36+37:
Aber auch die Soldaten verspotteten ihn, ... und sagten: Wenn du der König der Juden bist, so rette dich selbst!
5) Lk.23,39:
Einer aber der gehängten Übeltäter lästerte ihn uns sagte: Bist du nicht der Christus? Rette dich selbst und uns!
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