„Gott aber,... hat auch uns, als wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr errettet…“ (Eph.2,4-5)
Im Brief an die Epheser bezeichnet Paulus diejenigen, die keine Beziehung zu dem Herrn Jesus haben als Tote. Das ist eine sehr krasse Ausdrucksweise. Er schließt sich auch selbst darin ein. Natürlich sind hier nicht körperlich Tote gemeint, sondern geistlich Tote. Ohne Glauben an Gott und ohne Hoffnung.
Sicher ist dir völlig klar, dass ein Toter nichts tun kann – gar nichts. Das ist auch der Gedanke, den der Apostel den Ephesern vorstellen möchte. Es ist unmöglich sich selbst zu retten, denn ein (geistlich) Toter kann nichts tun, was Gott in irgendeiner Weise gefällt. Keine Wohltätigkeit, keine Spenden...
Paulus betont, dass die Errettung allein auf Grundlage der Gnade Gottes erfolgt. Das Mittel, um diese Gnade anzunehmen, ist der Glaube. Und selbst dieser Glaube ist eine Gabe Gottes und kommt nicht aus uns selbst (V.8). Bei der Errettung haben menschliche Werke keinen Platz. Kein Mensch kann damit prahlen, dass er errettet ist, denn er hat nichts dazu beigetragen.
Dankst du Gott dafür, dass Er alles getan hat, um dich zu erretten? Er hat dich lebendig gemacht!
„Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“ (Eph.2,8-9)
Comments