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Christian Achenbach

Ich bin ein Niemand - Moses Einwände


“Und Mose sprach zu Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen und dass ich die Kinder Israel aus Ägypten herausführen sollte? Und er sprach: Weil ich mit dir sein werde;” (2.Mose 3,11.12a)

Gott wollte Mose gebrauchen, um Sein Volk aus der Knechtschaft in Ägypten zu befreien. Dafür musste Mose zum Pharao gehen. Als Gott ihm diesen Auftrag gibt, fängt Mose an zu protestieren und seine Bedenken vorzutragen.

Früher war Mose voller Eifer losgezogen, um nach seinen Brüdern zu schauen. Nachdem er den Ägypter erschlagen hatte, musste er jedoch nach Midian fliehen. Sein eigenes “Ich” stand ihm selbst und auch Gottes Plänen im Weg. Von diesem Selbstbewusstsein, was Mose als junger Mann hatte, war jetzt nichts mehr wiederzuerkennen.

Der erste Einwand Moses auf den Auftrag Gottes ist die Betonung seiner eigenen Unfähigkeit. “Wer bin ich …?” “Ich bin ein Niemand. Wieso sollte Gott gerade mich gebrauchen?”, das war es, was Mose mit seinen Worten ausdrücken wollte.

Er dachte nicht mehr an seine eigene Stärke, seine Weisheit und Redegewandtheit. Alles drehte sich um seine eigene Unfähigkeit. Die Antwort Gottes auf Moses Einwand zeigt die Lösung für sein Problem. “Ich werde mit dir sein.”

Gottes Gegenwart würde den Erfolg seiner Mission garantieren. So ist es auch bei uns. Wenn Gott uns einen Auftrag gibt, dann geht es nicht darum, was wir aus uns selbst zur Ausführung des Auftrages beitragen können. Nein, es geht darum wer Gott ist. Wir müssen den Auftraggeber kennen, um Seine Mission auszuführen.

Der Herr selbst geht auch mit uns, wenn wir Ihm gehorsam sind und Seine Aufträge ausführen wollen!


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