„Und der HERR erschien ihm (Abraham) bei den Terebinthen Mamres; und er saß am Eingang des Zeltes bei der Hitze des Tages. Und er erhob seine Augen und sah: Und siehe, drei Männer standen vor ihm; ...“ (1.Mose 18,1-2)
Abraham saß am "Eingang seines Zeltes". Er hatte sich trotz der Hitze nicht ins Zelt zurückgezogen. Er war auf “seinem Posten”, als sich drei Männer näherten. Er konnte sie schon von weitem sehen und lädt sie zum Essen ein.
Wir lernen hier, dass auch wir gastfreundlich sein sollen. Dazu finden wir in Gottes Wort noch weitere Stellen (vgl. Heb.13,2).
Doch darüber hinaus ist Abraham ein praktisches Vorbild für die Männer, als das Haupt der Familie (1.Tim.3,12). Sind die Männer in der Lage zu überblicken, wer oder was im eigenen Haus ein- oder ausgeht? Das kann ganz praktisch werden, wenn andere zu Besuch kommen.
Wir möchten den Gedanken auch auf das Internet anwenden. Es ist sehr viel schwerer zu bewerten und zu überblicken, welche Inhalte sich z.B. die eigenen Kinder ansehen. Hier lauern große Gefahren, die der Teufel ausnutzen möchte, um zur Sünde zu verleiten.
„Die Diener [...], die ihren Kindern und den eigenen Häusern wohl vorstehen; ...“ (1.Tim.3,12)
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