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Jim Petersen

Gastfreundschaft

Nach Gastfreundschaft trachtet
Nach Gastfreundschaft trachtet

In seinem Buch “Evangelisation: ein Lebensstil”, erzählt Jim Petersen eine interessante Geschichte über einen Brasilianer. Sein Name war Mario. Er hatte vier Jahre lang mit ihm die Bibel studiert, bevor der junge Mann ein Christ wurde. Mario war Marxist. Er war ein Intellektueller und ein politischer Aktivist - ein eher untypischer Kandidat für das Christentum.


Einige Jahre nach Marios Bekehrung, fragte er Jim, ob er wisse, was ihn dazu bewogen hatte, sich für Christus zu entscheiden. Jim dachte, es seien die vielen Stunden von intellektuellen Gesprächen über die Schrift gewesen. Doch hier ist Marios Antwort:


“Erinnerst du dich daran, als ich das erste Mal bei dir zu Hause war? Wir waren vorher irgendwo gewesen, und ich aß mit deiner Familie zusammen zu Abend. Während ich dich, deine Frau und deine Kinder beobachtete und sah, wie ihr miteinander umgingt, fragte ich mich: Wann werde ich solche eine Beziehung zu meiner Verlobten haben? Als ich diese Frage mit “niemals” beantworten musste, stand für mich fest, dass ich Christ werden musste, um überhaupt zu überleben.”


Nichtchristen in deine Wohnung einzuladen, ist an sich schon ein Zeugnis. Ihnen Aufmerksamkeit und Liebe zu schenken, indem wir unser Zuhause für sie öffnen, ist ein kraftvoller Magnet, um Männer und Frauen zu Christus zu hinzuführen.


Aus dem Buch “Platz ist in der kleinsten Hütte”, S. 72+73 von Alexander Strauch


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