Manchmal fühlen wir uns wie in einem „freien Fall“. Als wäre plötzlich eine Falltür unter uns aufgegangen. In den Gedanken heißt es nur noch: „Was soll ich denn jetzt machen!“
Kennst du so ein Gefühl oder warst du schon einmal in einer solchen Situation? Dann darf dir der Bibelvers Mut machen. Unser Gott ist nicht irgendjemand. Er ist, der da ist. Der ewig Seiende. Das heißt, Er besteht in sich selbst. Ihn kann gar nichts erschüttern. Zu diesem Gott dürfen wir Zuflucht nehmen. Das heißt, wir dürfen zu unserem Gott fliehen und Ihn in unserer Not aufsuchen.
Auch Petrus war einmal in einer Situation, wo er buchstäblich in seiner Not am Versinken war. Er hat nur noch geschrien: „Herr, rette mich!“ Die Reaktion des Herrn Jesus ist beeindruckend. Sogleich, das heißt direkt, packt Er die Hand von Petrus und hilft ihm heraus.
Wir dürfen es genauso wie Petrus machen. Wenn wir in unserer Not feststecken oder uns im „freien Fall“ befinden, dürfen wir zu unserem Gott im Himmel rufen. Er wird helfen! Vielleicht müssen wir mal ein kleines Stückchen „fallen“ und die Kontrolle abgeben. Wir werden aber “niemals tiefer als in Gottes Hand fallen”, wie es so schön in einem Lied heißt.
Unter uns sind ewige Arme. Er lässt uns nicht einfach im Stich, sondern Er fängt uns auf. Halte daran fest, auch wenn es gerade schwer ist. Unser Gott hilft spätestens rechtzeitig!
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