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Christian Achenbach

Die Herrschaft ruht auf Seiner Schulter (Jesaja 9,5)


„Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter.“ (Jesaja 9,5)

Wenn Du Dir Zeit nimmst, um über den Herrn Jesus Christus nachzudenken, wirst Du ins Staunen geraten. Der obige Vers aus Jesaja 9 spricht prophetisch vom Messias, der einmal als König über diese Erde regieren wird.

Aber gleichzeitig wird uns ein unglaubliches Geheimnis offenbart: „Denn ein Kind ist uns geboren“. Jesus wurde von der Jungfrau Maria in Bethlehem geboren, in Windeln gewickelt und in eine Krippe gelegt. Jesus wurde Mensch, doch ohne Sünde.

Aber nicht nur das, denn: „Ein Sohn ist uns gegeben.“ Dieser Jesus ist gleichzeitig der Sohn Gottes, Er ist Gott selbst von Ewigkeit her. Er fing nicht an „Sohn“ zu sein, sondern ist es schon immer gewesen.

Jesus Christus ist Gott und Mensch in einer Person. Matthäus schreibt dazu: „Niemand erkennt den Sohn als nur der Vater.“ (Mt 11,27)

Als Jesus über 30 Jahre hier auf der Erde unter uns Menschen lebte, haben nur wenige erkannt, dass Er der verheißene Messias war. Vielmehr haben die Menschen seinen Tod gefordert und laut geschrien: „Kreuzige, kreuzige ihn!“ (Lk 23,21)


Es dauert nicht mehr lange, dann werden auf dieser Erde unfassbare Segenszeiten beginnen. Heute siehst Du vielfach nur Chaos, Orientierungslosigkeit, Terror und eine zunehmende Gottlosigkeit um Dich her. Das könnte uns ängstlich und unruhig machen, wenn wir nicht wüssten, dass schon bald die Herrschaft auf der Schulter von Jesus Christus ruhen wird.


Einige Jahre nach der Entrückung der Gläubigen (1.Thes 4,16) wird das 1000-jährige Reich des Herrn Jesus hier auf der Erde beginnen (Off 20,6). Seine Herrschaft wird durch Frieden und Ruhe geprägt sein. Sein Reich wird getragen von Seiner starken Schulter, die ein Ausdruck seiner Macht und Stärke ist. Eine noch nie gekannte Gerechtigkeit wird alles prägen. Es wird einfach herrlich werden!


Zum Nachdenken: Bevor Jesus als König regieren kann, wird Er die Erde durch Gericht reinigen und alle Gottlosigkeit richten (Judas 14.15). Es wird ein „Zu-Spät“ für all die geben, die heute den Herrn Jesus als Retter ablehnen.


Die Herrschaft Seines Reiches wird auf Seiner Schulter (Einzahl) ruhen, aber heute schon trägt er Dich und mich auf Seinen Schultern (Mehrzahl) und kümmert sich als Hohepriester vom Himmel aus um uns.


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