„Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat ihn kundgemacht.“ (Joh.1,18)
In der Christenheit wird oft von Gott gesprochen. Wie kann Gott dies oder jenes zulassen? Gott ist allmächtig. Gott liebt Dich und mich. Gott ist für uns da und wir können im Gebet zu Ihm kommen.
Doch woher wissen wir das? In Gottes Wort lesen wir, dass Gott unsichtbar ist. Kein Mensch kann Gott sehen. Du wirst sicher nicht von Dir behaupten können, Gott schon einmal gesehen zu haben. Paulus schreibt, dass Gott „...ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat noch sehen kann…“ (1.Tim.6,16).
Wenn kein Mensch Gott je gesehen hat, woher wissen wir dann wie Gott ist? Die Antwort finden wir in Seinem Sohn Jesus Christus. Er ist die zentrale Figur. Ohne Ihn wüssten wir nichts von Gott. Deshalb sollten wir aufpassen, wenn wir in Büchern oder Predigten immer wieder von Gott hören, aber Jesus Christus nie erwähnt wird.
In Gottes Wort lesen wir: „der eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat ihn kundgemacht.“ (Joh.1,18). Der Hebräerbrief sagt uns: „Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn […] welcher, die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Abdruck seines Wesens seiend,...“ (Heb.1,1-3)
In Jesus Christus hat sich Gott den Menschen gezeigt und wir dürfen etwas davon erkennen, wie Er ist. Gottes Gerechtigkeit, Allwissenheit, Barmherzigkeit, Liebe, das alles sehen wir in dem Herrn Jesus und Seinem Leben und Sterben hier auf der Erde.
Dankst Du dem unsichtbaren Gott dafür, dass Er sich in Seinem Sohn auch Dir gezeigt hat?
„(Jesus Christus) der das Bild des unsichtbaren Gottes ist,“ (Kol.1,15)
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