„...dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott;“ (Ruth 1,16b)
Als Noomi mit ihrer Schwiegertochter Ruth aus Moab nach Israel zurückkehren will, war Ruth fest entschlossen mitzukommen, obwohl sie eine Ausländerin war. Da war nichts mehr, was sie noch in Moab hielt. Sie wollte mit Noomi gehen und ihr Volk und vor allem ihren Gott kennen lernen.
Was sie zu Noomi sagt, können wir auch auf uns anwenden.
Da ist ein Gott und dieser Gott hat ein Volk, nicht mehrere. Der Apostel Paulus schreibt im Brief an die Epheser: „Da ist ein Leib und ein Geist…“ (Eph.4,4). Was für die Gemeinde (Versammlung) Gottes gilt, das gilt ebenso für die Gläubigen einer Ortsgemeinde, die diese weltweite Gemeinde darstellen.
Die Geschwister in der Gemeinde können wir uns nicht selber aussuchen. Der Herr hat uns weltweit und an jedem Ort genauso zusammengestellt.
Respektierst Du alle Deine Mitgeschwister, unabhängig von persönlicher Sympathie oder von Menschen gemachten Gruppierungen?
„Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allen und durch alle und in uns allen ist.“ (Eph.4,5-6)
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