„Wer hat die Wasser gemessen mit seiner hohlen Hand und die Himmel abgegrenzt mit der Spanne und hat den Staub der Erde in ein Maß gefasst und die Berge mit der Waage gewogen und die Hügel mit Waagschalen?“ (Jes. 40, 12)
Kannst Du Dir vorstellen, dass alle Meere in eine Hand passen? Sicher ist das für uns unvorstellbar und doch sagt es uns die Bibel. Wir dürfen dadurch etwas von der Größe und Erhabenheit Gottes erkennen. Vielleicht ist uns oft nicht (mehr) bewusst, wie groß Gott wirklich ist und wie klein wir dagegen sind.
Dabei ist das Meer nur eines von mehreren Beispielen, die wir in Jesaja 40 finden. Es ist ein kleiner Einblick in das unbegreifliche Wirken Gottes als Er die Erde erschaffen hat. Er hat den Himmel abgegrenzt mit der „Spanne“. Wir können vom Himmel über uns nur einen kleinen Teil sehen. Und selbst wenn Du einmal geflogen bist, erscheint es, als habe der Himmel keinen Anfang und kein Ende. Zum Vergleich: Die „Spanne“ als Längenmaß wird heute kaum noch genutzt. Sie bezeichnet den Abstand zwischen dem Daumen und dem ausgestreckten kleinen Finger (ca. 20cm). Das ist alles was Gott braucht, um den Himmel abzugrenzen!
Wenn wir uns dann noch vorstellen, dass Er die „Berge mit der Waage“ gewogen hat, wird uns ein wenig bewusst, was für ein gewaltiger Unterschied zwischen Gott und uns Menschen existiert. Und trotzdem hat Gott ein echtes Interesse an Dir und mir. Die Evangelien zeigen uns klar, wie sich dieser große Gott um Seine Geschöpfe kümmert. Du kannst Dir sicher sein, dass Ihm nichts entgeht.
„Werden nicht zwei Sperlinge für einen Cent verkauft? Und doch fällt nicht einer von ihnen auf die Erde ohne euren Vater; […] Fürchtet euch nun nicht; ihr seid vorzüglicher als viele Sperlinge.“ (Mt. 10,29ff.)
So, wie Gott größer ist als jeder Mensch, so ist auch Seine Liebe eine völlig andere als wir sie kennen: Er liebt, ohne dass in uns Menschen etwas Liebenswertes war.
Hast du Sein Angebot schon angenommen?
„Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden.“ (1.Joh.4,10)
Comments