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Christian Achenbach

Bete für Deinen (zukünftigen) Ehepartner


„Und Isaak bat den HERRN für seine Frau, denn sie war unfruchtbar; und der HERR ließ sich von ihm erbitten, und Rebekka, seine Frau, wurde schwanger.“ (1.Mose 25,21)


Die Ehe von Isaak und Rebekka hatte wunderbar begonnen. Zunächst erlebte Isaak, wie Gott den Knecht Abrahams führte und ihm dadurch eine Frau geschenkt wurde. Rebekka war eine echte „Perle“ für Isaak - sie war wunderschön, fleißig und höflich, gastfreundlich, sie ehrte ihre Eltern, usw. (Lies einmal 1.Mose 24)


Und Isaak hatte seine Frau Rebekka wirklich lieb. Doch schon zu Beginn ihrer Ehe wurde ein Problem offenbar, was ihre Beziehung zueinander wirklich auf die Probe stellen konnte. Rebekka konnte leider keine Kinder bekommen, weil sie „unfruchtbar“ war (1.Mo 25,21).


Auch Sarai, die Mutter Isaaks, konnte am Anfang ihrer Ehe mit Abraham nicht schwanger werden (1.Mo 16,1). Die Folge davon war, dass Abraham sich Hagar zur Frau nahm und damit Probleme und Sorgen in die Familie kamen. Leider fehlten Abraham und Sarai an der Stelle die Geduld, um auf Gottes Zeit zu warten, der verheißen hatte, dass Abrahams Nachkommen so zahlreich wie der Sand am Ufer des Meeres und wie die Sterne am Himmel werden sollten.


Ganz anders war es bei Isaak und Rebekka. Es ist ermutigend zu sehen, dass Isaak ins Gebet ging. Er betete für seine Frau, weil sie unfruchtbar war. Fast 20 Jahre lang bekamen die beiden keine Kinder. Dann erhörte Gott ihr Gebet und schenkte ihnen Zwillinge. Ob Isaak vielleicht die ganze lange Zeit über dafür gebetet hat?


Möglicherweise haben die beiden immer wieder auch zusammen gebetet. Jedenfalls hatten beide ein lebendiges Gebetsleben, denn auch von Rebekka wird berichtet, dass sie zu Gott betete, als sie merkte, dass die Kinder sich in ihrem Bauch stießen.


Das gemeinsame Gebetsleben als Eheleute ist enorm wichtig, um als Eheleute und Familien Frucht für Gott bringen zu können. Darüber hinaus sollten die Ehepartner aber auch jeder für sich ein eigenes Gebetsleben haben und auch füreinander beten.


Weiß ich, wo meine Ehepartner gerade geistlich steht? Welche Sorgen, Freuden und Probleme bewegen meinen Partner aktuell?


In einer Zeit, wo Kinder „out“ sind und als Störfaktoren in unserer Gesellschaft angesehen werden, dürfen gläubige Eheleute anders sein. Wir dürfen Gott darum bitten, dass Er uns auch noch in dieser Zeit Kinder schenkt und die Weisheit und Kraft gibt, unsere Kinder für den Herrn Jesus zu erziehen.


Wenn Du noch nicht verheiratet, verlobt oder auf dem Weg dahin bist, dann darfst Du trotzdem jetzt schon anfangen für Deinen zukünftigen Ehepartner zu beten. Bete für den Mann oder die Frau, die Gott Dir einmal geben wird. Bete dafür, dass Dein zukünftiger Partner „Frucht bringen“ kann für Gott, dass Er den Herrn Jesus liebt und das Reich Gottes an erster Stelle in seinem Leben steht.


Gott wird Dein und mein Gebet erhören und uns reich belohnen!


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