“Euer Herz werde nicht bestürzt. Ihr glaubt an Gott, glaubt auch an mich!” (Johannes 14,1)
Angst kann uns lähmen und die Kraft rauben. Jeder von uns hatte schon einmal Angst. Wir werden ängstlich oder erschrocken, weil Dinge in unserem Leben passieren, die wir so nicht erwartet haben. Situationen können uns überfordern und innerlich in Aufregung versetzen.
Charles Spurgeon hat das Problem des „ängstlichen Herzens“ treffend beschrieben: „Ängstlichkeit nimmt nicht dem Morgen seine Sorgen, aber dem heute seine Kraft.“
Hast Du gerade Angst?
Die Jünger Jesu standen in Gefahr von Angst und Schrecken erfüllt zu werden, weil Jesus diese Erde verlassen würde. Nach Seinem Werk am Kreuz würde Er in den Himmel zurückkehren. Dann wäre Jesus nicht mehr persönlich bei Ihnen. Was würde ihnen dann Halt geben? Wären sie dann nicht völlig hilflos den Gefahren dieser Welt ausgeliefert?
Dieser Angst begegnet Jesus mit den Worten: „Euer Herz werde nicht bestürzt. Ihr glaubt an Gott, glaubt auch an mich!“. So wie Gott seit jeher für sie ein Gegenstand des Glaubens gewesen war, an den sie glaubten, obwohl sie Gott nicht sahen, so würde auch Jesus für sie ein Gegenstand des Glaubens werden.
Jesus ermutigt sie ihr ganzes Vertrauen in Ihn zu setzen. Der Glaube macht gerade das für uns Unsichtbare, greifbar und täglich erfahrbar. So ist das kindliche Vertrauen auf den Herrn Jesus, der jetzt im Himmel ist, ein gutes Bewahrungsmittel gegen ein „ängstliches Herz“. Der Glaube naht dem, auf den er vertraut im Gebet und Gott belohnt dieses Vertrauen durch tägliche Erfahrungen, die wir mit Jesus machen können (Hebräer 11,6).
“Euer Herz werde nicht bestürzt, seid auch nicht ängstlich.” (Johannes 14,27)
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