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Christian Achenbach

(10) Mit Herzensentschluss



“Barnabas freute sich, als er hingekommen war und die Gnade Gottes sah, und ermahnte alle, mit Herzensentschluss bei dem Herrn zu verharren.” (Apostelgeschichte 11,23)


Freust Du Dich darüber, wenn andere Erfahrungen mit Gott machen und im Glauben wachsen?


Barnabas gehörte zur Gemeinde in Jerusalem, die davon gehört hatte, dass der Herr in Antiochien eine Erweckung bewirkt hatte und dort eine Menge Menschen zum Glauben gekommen war.


Ausgesandt von der Gemeinde in Jerusalem, kam Barnabas nach Antiochien, um zu sehen, was der Herr am Wirken war. Was meinst Du, war seine Reaktion?


Neid, Kritik oder Korrektur, weil die Christen in Antiochien sich noch mit der Gemeinde in Jerusalem verbunden hatten? Auf keinen Fall. Als er nach Antiochien kam, freute er sich über die Gnade Gottes. Er freute sich über das Wirken Gottes.


Und anstatt den jungen Christen irgendwelche Regeln aufzuerlegen, ermahnte (ermunterte) er sie mit „Herzensentschluss“ bei dem Herrn zu verharren. Barnabas ging es darum, dass sie immer enger mit dem Herrn verbunden sein würden.


Sein Anliegen war, dass sie bei dem Herrn bleiben würden - dass aus dem guten Anfang eine dauerhafte Nachfolge werden würde.


Dafür ist auch bei Dir und mir ein „Herzensentschluss“ nötig. Es geht darum, dass wir das, was wir für den Herrn tun, mit ganzem Herzen tun und nicht halbherzig. Es geht um eine Entscheidung für den Herrn aus Liebe.


Der Herr Jesus hat uns so sehr geliebt, dass Er für uns gestorben ist. Die einzige logische Konsequenz kann daher sein, dass wir mit „Herzensentschluss“ bei dem Herrn bleiben und nichts und niemandem die Beziehung zwischen Ihm und uns stören oder zerstören lassen.


„Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.“ (1.Johannes 4,19)


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